Wie wird der Begriff "Zuhause" durch Menschen verschiedener Herkunft, Kulturkreise und verschiedenen Alters verstanden? Ich begebe mich auf die Suche nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden.
Noch nie war das Reisen um die Welt so einfach wie heute. Wir können uns digital vernetzen, wir können Auslandssemester einlegen, für eine gewisse Zeit oder längerfristig außerhalb unserer Heimat bleiben. Manche von uns müssen den Ort ihres Seins unfreiwillig ändern und verlassen Ihr Zuhause, bauen sich ein neues, temporäres oder dauerhaftes Zuhause auf.
Wie hat sich das Verständnis vom Domizil in den letzten Jahrzehnten verändert? Im Zeitalter (scheinbar) unbegrenzter Möglichkeiten blicken wir möglicherweise anders auf unsere Höhle, unsere Bleibe, unser Nest als es unsere Großeltern tun oder getan haben. Ändert sich das Verständnis im wachsenden Alter?
Dies ist der Versuch, möglichst viel von einander und miteinander zu lernen und unsere Glaubenssätze zu erweitern. Wir wollen darüber nachdenken und uns austauschen darüber, was das Zuhause eigentlich ist?
Hast du Lust mitzuwirken? Hier sind die drei Fragen, dich ich dir stellen möchte. Leite sie gerne weiter, teile sie mit Freunden, rede darüber und präge den Begriff für dich neu. Antworte mir gerne (wenn du möchtest) anonym, allerdings mit Angabe deines Alters und deiner Herkunft. Denn darum geht es hier, wir wollen interkulturelle und altersübergreifende Kommunikation. Und hier sind die Fragen:
1. Was ist das "Zuhause" für dich persönlich, im baulichen wie immateriellen Sinne? 2. Kann jeder nur ein Zuhause haben? 3. Gibt es Kriterien für ein gutes Zuhause?
Maile mir deine Antworten, und ich werde diese veröffentlichen:
karolina@kulik-architektur.de
Schöne Grüße, Karolina Kulik, Architektin
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